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Die Herausforderungen, denen etablierte Medien stehen, sind gewaltig. Dass sich Verlage, Sender und Redaktionen neu ausrichten müssen, wenn sie in der digitalen Welt langfristig überleben wollen, ist inzwischen unstrittig. Offen ist die Frage nach dem 'Wie?'
Die Antwort auf diese Frage ist vielschichtig. Natürlich geht es primär um die Frage nach den richtigen Produkten in dieser zunehmend fragmentierten Nutzung. Jenseits davon müssen die Player klären, wie sie vorhandene Potenziale und Ressourcen neu sortieren:
Wie kann ich die hohe journalistische Kompetenz meiner Print-, TV- und Radio-Mitarbeiter auch in digitale Produkte einfließen lassen?
Wie gestalte ich Prozesse neu, so dass nicht nur neue Vertriebswege für bisherige Print-, TV- und Radio-Produkte, sondern auch neue medienadäquate Online-Produkte entstehen?
Wie verknüpfe ich die Medien so, dass eine möglichst große journalistische Schlagkraft entsteht?
Wie erhöhe ich die Effizienz und vermeide Mehrfacharbeiten im Produktionsprozess?
Welche Organisationsstruktur ist der neuen Aufgabe angemessen? Wie muss ich meine bisherige Struktur verändern?
Wie sichere ich dabei meine bisherigen, erfolgreichen Produkte, Marken, Märkte?
Auf welche meiner Programmangebote verzichte ich künftig?
Neue Wege entstehen erst beim Gehen
Sicher gibt es Vorerfahrungen anderer Medienunternehmen, an denen man sich in diesem Prozess orientieren kann. Die vielzitierte BBC, der Dänische Rundfunk, der Guardian oder die WELT stehen aber nicht als Blaupause für das richtige Modell des Transformationsprozesses oder der Organisationsstruktur. Sie sind jeweils spezifische Antworten auf spezifische Herausforderungen. Sie sind wichtige Impulsgeber, um zentrale Fragestellungen zu identifizieren. Viel mehr aber auch nicht. Jedes Haus muss seine eigenen Antworten entwickeln.
Die Frage nach der richtigen Crossmedia-Strategie adressiert sehr unterschiedliche Dimensionen in ihren spezifischen Ausformungen:
Produkte
Marken
Organisationsstruktur
Führungskultur
Selbstverständnis und Motivation der Mitarbeiter
Wissen und Fähigkeiten
Informationskultur
Technische Infrastruktur
Rollen und Arbeitsfelder
Arbeitsrecht
usw.
All diese Bereiche mit ihren Verknüpfungen und Abhängigkeiten müssen berücksichtigt werden, wenn der Wandel gelingen soll.
Mein Beratungs- und Trainingsangebot
In diesem Kontext biete ich neben Strategieberatung und Prozessbegleitung auch
Vorträge
Workshops
Trainings
Coachings
Simulationen,
die auf die praktische Umsetzung crossmedialer Strategien abzielen. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht handwerkliche Trainings (Texten für Social Media, Bildbearbeitung, ...) sondern die inhaltliche Auseinandersetzung mit den neuen Anforderungen und die Entwicklung adäquater Lösungen.
Welche Inhalte und Formate für Ihren Crossmedia-Prozess passen können wir gerne im direkten Gespräch klären.
Medienlandschaft heute -
Warum wir uns ändern müssen, wenn wir überleben wollen
Medienforschung -
Veränderungen der Mediennutzung und die Folgen
Best Practice -
BBC, DR, ZDF, Guardian, WELT, ... - aus den Erfahrungen anderer lernen
Medienübergreifende Konzeption und Planung -
Vom Thema zum trimedialen Produktpaket
Projektcoaching crossmedialer Pilotprojekte -
Stärken der einzelnen Medien erkennen und nutzen
Crossmediale Workflows -
Neuausrichtung bestehender Strukturen und Prozesse, Entwicklung von Checklisten, Vorlagen, Konventionen
Simulation crossmedialer Newsrooms -
Testläufe unter Realbedingungen für die Entwicklung sinnvoller Rollen, Workflows und Raumkonzepte
Crossmedia Teambuilding -
Von Einzelkämpfern zu Teamplayern
Change Agent-Training -
Wissen und Fähigkeiten für den Medienwandel
Coaching für Entscheider -
Was wirklich wichtig ist
Beratung zu Personalentwicklung -
Fortbildung gezielt planen
Über mich - Referenzen und Feedbacks - So erreichen Sie mich